Watches 'n Tango auf der Inhorgenta München

Es gibt viel zu tun in der wundervollen Welt der Luxusuhren. Weltweit verändern sich die Märkte, und selbst die großen Marken richten ihr Angebot neu aus. Die Umwälzung trifft auch die Baselworld: In den kommenden Jahren werden viele Aussteller die Messe verlassen, sogar ganze Hallen werden geschlossen. Die Baselworld scheint einen Tiefpunkt erreicht zu haben. Doch wer profitiert von dieser Entwicklung? Unter anderem die Uhren- und Schmuckmesse Inhorgenta in München, die wir in diesem Jahr besucht haben.

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Die Inhorgenta war eigentlich ein wenig eingeschlafen, insbesondere im Bereich der Uhren. Aber durch die Veränderungen bei den großen Messen hat sich die Chance ergeben, sich auch auf diesem Gebiet zu etablieren. Dies ist in diesem Jahr unter anderem durch den neu geschaffenen Uhrenpavillon geschehen, in dessen Mitte sich eine große Bar befindet. Die rundherum gelegenen Stände wurden von verschiedenen Uhrenmarken genutzt, darunter Ebel, Union Glashütte, Meistersinger und Sinn Spezialuhren. Wir hatten einen schönen Platz in der Mitte des Pavillons, an dem wir mit dem Slogan "Bist du bereit, die Herde zu verlassen?" warben. Eigens für die Inhorgenta haben wir neue Vitrinen gebaut und die Hälfte des Hausrats aus dem Staudt-Hauptquartier in Boekelo in einen Transporter geladen. Der Kaffeetisch mit einem großen Strauß frischer Tulpen und Sirupwaffeln machte unseren Stand sehr einladend.

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An unserem Stand bekamen die Besucher natürlich unsere aktuelle Kollektion zu sehen, aber auch einen Vorgeschmack auf die neuen Modelle, die wir in diesem Jahr vorstellen werden. Es ist immer wieder sehr spannend, neue Projekte zum ersten Mal mit der Öffentlichkeit zu teilen und die Reaktionen zu erleben. Diese waren glücklicherweise ausschließlich positiv, was uns großen Mut gemacht hat. Doch es ging nicht nur um Uhren. In den passenden Momenten wurde der Gründer von Staudt Twenthe, Yvo Staudt (Lesen Sie hier seine Geschichte), gebeten, einen wunderschönen Tango von Astor Piazzolla auf seinem Instrument, dem Akkordeon, zu spielen. Diese kleinen Konzerte füllten fast den gesamten Saal, viele Menschen kamen, um neugierig zuzuhören. Sie sehen: Die Macht der Musik ist viel stärker als die der Worte!

Auch unsere guten Freunde von der Zeitschrift '0024 WatchWorld' haben ein interessantes Interview von Harry Wijnschenk mit Yvo Staudt geführt. Dieses können Sie hier lesen.